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18 Suchergebnisse für:

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Augdat(h) Isra’el (auch:Histadrut Agudat Yiśraʼel ha-ʻolamit)

Ultraorthodoxe, 1912 in Kattowitz (Dt. Reich/heute Rep. Polen) als politischer Arm der aschkenasischen Torah-Bewegung (Union glaubenstreuer Juden) gegründete politische Vereinigung, die sich im Gegensatz zum säkularen Zionismus verstand, ein Generalsekretariat in Wien unterhielt und als publizistische Plattformen neben jiddischen Organen in Polen (z.B. Jidisches Togblatt, Warschau) im deutschsprachigen Raum sich auf die Zeitungen bzw. Zeitschriften […]

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Union österreichischer Juden

gegründet 1884, als Österreichisch-israelitische Union durch Josef S. Bloch und dem Rabbiner Güdemann. Materialien und Quellen: Eintrag von G. Deutsch u. A. Kisch in Jewish Encyclopedia. Jakob Ornstein: Festschrift zur Feier des 50 jährigen Bestandes der Union Österreichischer Juden. Wien, Union Österr. Juden, 1937; Christoph Augustynowicz: 1918: Die Juden in Österreich und die Neuordnung Europas. […]

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Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens

(auch: Centralverein / Zentralverein) gegründet am 26.3.1893, verboten und aufgelöst am 10. 11. 1938. Materialien und Quellen: Avraham Barkai: „Wehr dich!“ Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (C.V.) 1893–1938. München: Beck 2002; Regina Grundmann u.a. (Hgg.): „Was soll aus uns werden?“ Zur Geschichte des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens im nationalsozialistischen Deutschland. Berlin: Metropol 2020. […]

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Klabriaspartie, die

Von Adolf Bergmann (Lebensdaten unbekannt, gest.vor 1925) nach einem ungarischen Vorbild (A kalábriász parti von Antal Orozzi, auch Oroszi, Pseudonym Caprice) frei bearbeitete und übersetzte, hoch erfolgreiche jüdische Jargonposse im deutschsprachigen Raum vor 1938, die im Milieu der Wiener Leopoldstadt angesiedelt war. Das 1890 erstmals durch die Budapester Orpheumsgesellschaft (in Wien) aufgeführte Stück erlebte bis […]

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Jüdisches politisches Kabarett

Wien 1927/28-1938 Begründet von Oscar Teller, Viktor Schlesinger und Fritz Stöckel, die seit 1923-24 bei verschiedenen jüdischen Veranstaltungen vorwiegend mit Gesangsprogrammen und Sketches in Erscheinung traten. 1927 verfasste das Trio (uner dem Pseud. Viktor Berossi) die erste Revue unter dem Titel Juden raus!, der in den 1930er Jahren noch vier weitere folgten, z.B. Ho-ruck nach […]

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Jüdisches Künstlerkabarett

Wien, 1925-1931 Dieses Kabarett bestand im Wiener 2. Bezirk, d.h. in der Taborstr. 60, und wurde vom Schauspieler und Komiker Max Streng geleitet. Mitwirkende ware u.a. Simon Fostel, Paula Dreiblatt, Dolly Nachbar, Benzion Sigall, Klara Zucker, HildaDulitzkaja, Herr Rabner, Frau Jablonsky, Bernhard Wittler, Klara Meisels und RachelWeissberg (Dalinger, 1998, S. 85). Auf dem Spielplan standen […]

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Haruach

Vereinigung jüdischer Forscher, Schriftsteller und Künstler. Gegründet im Jänner 1919 in Wien. Zum ersten Präsidenten wurde der Hebraist Harry Torczyner (1886-1979, ab 1933 Naphtali Tur-Sinai) gewählt, zu seinem Stellvertreter der Schriftsteller Jakob Krausz, Eugen Hoeflich zum Schriftführer, wie ein Bericht in der Wiener Morgenzeitung, 19.2.1919, S. 5 vermerkt. Gleichnamige Vereinigungen bestanden zu diesem Zeitpunkt bereits […]