Produktiver Austausch
Im Rahmen des DACH-Projekts fanden vor Ort wie auch online mehrere internationale Arbeitstagungen sowie Workshops statt. Ausgewählte Programme finden Sie hier:
Klagenfurt | März 2023
Vermessungen deutschsprachig-jüdischer Literaturstudien
Paradigmen – Korpus – Verflechtungen – Dokumentation
Montag, 6. März 2023 | Z.1.09
12:00 Eröffnung
12:15 Andreas Kilcher (Zürich, online): Raumbezogene Konzepte und deutschsprachig-jüdische Literatur und Literaturstudien
13:00 Gemeinsames Mittagessen
14:30
Lorella Bosco (Bari): Der mediterrane Raum als vielfältiger Schnitt- und Transitraum (deutsch)jüdischer Text-Kulturen
Jan Kühne (Jerusalem): Exemplarische Betrachtungen zur deutsch-hebräischen Eigenräumlichkeit am Beispiel Manfred Winklers
16:30 Round Table
Marcus Patka und Sabine Apostolo (Jüdisches Museum Wien), Liliane Weissberg (University of Philadelphia),
Primus-Heinz Kucher, Alexandra Strohmaier, Hans-Joachim Hahn, Christine Waldschmidt, Olaf Terpitz und Marianne Windsperger (HB-Team)
Moderation: Johanna Pfuhl-Rybizki
Dienstag, 7. März 2023 | Stiftungssaal
09:30 Zwischenbilanz zu den Handbuch-Projekten
11:15
Sebastian Schirrmeister (Hamburg): Rezeption und Produktion: Präsenzen und Absenzen
Wiebke Sievers (Wien): Kooperationen und Vernetzungen: Literarisches Handeln
12:30 Gemeinsames Mittagessen
14:15 Hans-Joachim Hahn (Basel): Intermedialität und Performativität
15:15 Abschlussdiskussion
Basel | Juli 2022
Deutschsprachig-jüdische Literatur
Probleme und Potenziale eines neuen Zugangs in Paradigmen
Sonntag, 10. Juli 2022
17.30 Uhr Begrüßung und kurze Einführung
17.45–19.15 Uhr Panel I: Natalia Blum-Barth (HB Sprachkulturen, Sektion: Mehrsprachigkeit und Literatur) und Nicolas Berg (HB Geschichtsdenken, Sektion: Geschichte als Literatur). Moderiert von Alfred Bodenheimer
Gemeinsames Abendessen / Abendessenseinladung
Montag, 11. Juli 2022
9–10.30 Uhr Panel II: Thomas Meyer (HB Wissen und Lernen, Sektion: Transformierende Praktiken) und Olaf Terpitz (HB Wechselbeziehungen, Sektion 1: Übersetzen: Diskursive Aushandlungen und kulturelle Transformationen). Moderiert von Christine Waldschmidt
10.30–11 Uhr Kaffeepause
11 – 12.30 Uhr Panel III: Stephan Braese (HB Sprachkulturen, Sektion: Deutsch als jüdische Sprache) und Mona Körte (HB Orte und Räume, Sektion: Raumbezogene Gattungen). Moderiert von Primus-Heinz Kucher
Lunch / Catering
14–15.30 Uhr Panel IV: Hajo Hahn (HB Wissen und Lernen, Sektion: Populärkulturelles Wissen) und Wiebke Sievers (HB Wechselbeziehungen, Sektion 2 „Kooperationen und Vernetzungen: Literarisches Handeln). Moderiert von Marianne Windsperger
15.30–16 Uhr Kaffeepause
16–17.30 Uhr Panel V: Alexandra Strohmaier/Jan Kühne (HB Orte und Räume, Sektion: Räume der Literatur) und Daniel Weidner (HB Sprachkulturen, Sektion: Sprachdenken). Moderiert von Stephan Braese
17.30–19 Uhr Panel VI: Birgit Erdle (HB Wechselbeziehungen, Sektion: (Re-)Migration, Exil, Mobiles Schreiben) und Christine Waldschmidt (HB Wissen und Lernen, Sektion: Politisiertes Wissen). Moderiert von Hajo Hahn
Dienstag, 12. Juli 2022
9.30–11 Uhr Panel VII: Alfred Bodenheimer (HB Geschichtsdenken, Sektion: Übergeschichtlichkeit) + N.N.. Moderiert von Rahel Stennes
11–12 Uhr Abschlussdiskussion
Aachen | November 2019
Gegenwart und Zukunft europäisch-jüdischer Literaturstudien in einem veränderten Europa
Presence and Future of European Jewish Literature Studies in a Changing Europe
Montag, 18. November 2019
13h00:
Begrüßung Prof. Dr. Gabriele Gramelsberger, Prodekanin für Forschung der Philosophischen Fakultät
Prof. Dr. Stephan Braese, Ludwig-Strauss-Professur für Europäisch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte
Prof. Dr. Alfred Bodenheimer, Präsident der Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien
Chair Judith Müller
13h30: Thomas Meyer (München): „… gar keine Zeit gehabt, eine neue Tradition zu bilden.“ Überlegungen zu den europäisch-jüdischen Literaturstudien
14h15: Mona Körte (Bielefeld): Ethos des Lesens. Zur Gegenwart und Zukunft deutsch-jüdischer Literaturstudien
15h00: Kaffeepause
Chair Alfred Bodenheimer
15h15 Olaf Terpitz (Graz): Literarische Produktion und Europäischjüdische Literaturstudien. Ausgewählte Beobachtungen und Betrachtungen
16h00 Nicolas Berg (Leipzig): Geschichtsliteratur. Über den Zwischenraum zweier Fächer – und warum er für die Jüdischen Studien so bedeutsam ist
16h45 Kaffeepause
17h00 Primus-Heinz Kucher (Klagenfurt): Jüdische Literatur & Kultur der Gegenwart in Österreich: Status quo und Perspektive zwischen (Re)vival, (Un)Zugehörigkeit und marginalisiertem Gedächtnis
19h00 Abendessen
Dienstag, 19. November 2019
Chair Doerte Bischoff
9h30 Petr Anténe (Olomuc): Jewishness as a Lesson in Humanity: Self-Acceptance and Empathy in Howard Jacobson’s „The Finkler Question“
10h15 Hans Kruschwitz (Aachen): Vertiginös-nauseale Kreise? Zu Krachts Kritik des liberalen Nachkriegsdiskurses in ‚Ich werde hier sein im Sonnenschein und im
Schatten‘
11h00 Kaffeepause
11h15 Birgit M. Körner (Basel): „Jüdischer Humor“ als Gradmesser jüdischer Existenzerfahrung in Europa
12h00 Hans-Joachim Hahn (Zürich, Aachen): „Potentiale der Uneinigkeit“ – Popvisionen europäisch-jüdischer Literaturstudien. Ein Plädoyer für „radikale Vielfalt“ und mehr Gegenwartsbezug
12h45 Mittagspause
Chair Hans-Joachim Hahn
14h30 Judith Müller (Basel): Kleine Literatur mit großer Zukunft? Europa und die hebräische Literatur gestern und heute
15h15 Eugenia Prokop-Janiec (Kraków): Research on Polish-Jewish Literature – Paradigms and Challenges
16h00 Kaffeepause
16h30 Rahel Stennes (Berlin): Strategien der jüdischen Selbstermächtigung im völkischantisemitischen Diskurs der 1920er Jahre. Mit einem Einblick in „An den Wassern von Babylon. Ein fast heiteres Judenbüchlein“
17h15 Abraham Rubin (Jerusalem): The Poetics and Politics of Eugen Hoeflich’s Pan-Asianism
19h00 Abendessen
Mittwoch, 20. November 2019
Chair Stephan Braese
9h30 Luisa Banki (Wuppertal): Jenseits des Bindestrichs. Zur Transkulturalität deutschsprachiger jüdischer Gegenwartsliteratur
10h15 Galili Shahar (Tel Aviv): Europe, Jewish Nachlässe, the Islam. Paths of Escape
11h00 Kaffeepause
11h15 Jonathan Skolnik (Amherst): Jewish Writing and the Place of Refuge: Olga Grjasnowa’s ‚Gott ist nicht schüchtern‘
12h00 Abschlusspodium mit Doerte Bischoff, Alfred Bodenheimer, Stephan Braese, Judith Müller u.a.