Freundlich, Elisabeth

Geb. 21.10. 1906 in Wien, gest. 25.1. 2001 in Wien. Schriftstellerin, Exilantin, Remigrantin.

Werke:

Invasion Day. (1948 unter dem Pseud. Elisabeth Lanzer). Neuausg.: Wir waren ja wahnsinnig, damals (Mannheim 2022); Der eherne Reiter. Frankfurt: Insel 1982; Der Seelenvogel. Wien: Zsolnay 1986; Die Ermordung einer Stadt namens Stanislau. NS-Vernichtungspolitik in Polen 1939–1945. Wien: ÖBV 1986, Neuaufl. Hg. von Paul Rosdy, Nachwort v. S. Alge u. Y. Hrytsak, Wien: Theodor Kramer Gesellschaft 2016; Die fahrenden Jahre. Erinnerungen. Hg. u. Nachwort von Susanne Alge. Salzburg: Otto Müller 1992;

Materialien und Quellen:

Eintrag von Doris Hermanns auf: fembio: hier.

Erich Hackl: Die Namen der Dinge. Salut für Elisabeth Freundlich. In: Literatur und Kritik H. 301/302, 2001, S. 52–63;

Marcel Atze: Die Täter brüllten die Zeugen an. (E.F. als Beobachterin und Journalistin beim Auschwitz-Prozess in Frankfurt a.M. 1963ff.). In: Die Presse, 9.12.2023, SPECTRUM-Beilage, S. IV

(PHK, in preparation)