Fleischmann, Lea / Flaishman, Le’ah
Geb. 23.3. 1947 in Ulm, BRD, lebt seit 1979 mit ihrer Familie in Jerusalem/IL. Lehrerin, Publizistin, Schriftstellerin.
L. Fleischmann, Tochter von Holocaust-Überlebenden und in einem Displaced Person-Lager geboren, ist nach einem abgeschlossenen Studium der Pädagogik und Psychologie, mit ihrer Familie aus Deutschland emigriert und in Israel eingewandert, wo sie sich verschiedenen kulturellen Begegnungsprojekten gewidmet hat und widmet. Diese Erfahrung hat sie in ihrem bekanntesten Buch Dies ist nicht mein Land. Eine Jüdin verlässt die Bundesrepublik (Hamburg 1980)
Zuletzt erschienen von ihr Meine Sprache wohnt woanders. Gedanken zu Deutschland und Israel (mit Chaim Noll), und Heiliges Essen. Das Judentum für Nichtjuden verständlich gemacht. beide: Frankfurt a. M.: Scherz 2006 bzw. 2009.
Materialien und Quellen:
Eintrag in: Kulturelle Begegnungen.
Eintrag von Katharina L. Ochse in: A.B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon deutsch-jüdischen Literatur, 2. Aufl. 2010, S. 139-140; L. Fleischmann im Gespräch mit Gisela Steinhauer: „Das KZ war immer irgendwie da“. In: Deutschlandfunk, 20.3. 2017; L. Fleischmann: Ich bin Israelin mit Herz und Seele. In: Jüdische Rundschau, 7.7. 2019;
(PHK, in preparation)