Rappeport, Sarah

Geb. 1890 in Preßburg/Bratislava, k.k. Österreich-Ungarn (heute: SK), gest. 1980 in Ramat Jochanan/ IL. Chemikerin, Pionierin der 3. Aliya, Zionistin.

Die als Sarah Gelb geborene S. R. wuchs ab 1900 in Wien auf, lernte dort auch M. Buber kennen sowie das frühzionistische Umfeld rund um die Jugendgruppe Blau-Weiß. Während ihres Studiums der Chemie an der Univ. Wien traf sie ihren späteren Gatten Ernst E. Rappeport, ging mit ihm trotz Widerstände seitens seiner Eltern die Ehe ein, folgte ihm zunächst nach Göttingen, wo auch die ersten beiden Kinder Elazar und Esther zur Welt kamen. 1914 kehrten sie, nach einer kurzen Zwischenstation in Basel, nach Wien zurück.

Materialien und Quellen:

A. Kraß über Rappeports Roman Die Jüdin von Cherut;

(PHK, in preparation)