Geb. 6. 10. 1954 in Mannheim als Kind staatenloser Holocaust-Überlebender (aus Polen); Israelischer Soziologe, Kulturphilosoph. Seit 1994 Professor für Soziologie in Tel Aviv.

Materialien und Quellen:

Gespräch mit N. Sznaider zum Thema/Buch: Kolonialismus und Holocaust. In: Deutschlandfunk, 15. 5. 2022;

N. Sznaider: Empathie mit Gegenseite im Krieg unmöglich. In: Jüdische Allgemeine, 16. 8. 2024;

(PHK, in preparation)

Geb. 9. 12. 1725 in in Hamburg, gest. 28.2.1805 in Hamburg. Aufklärer, Hebraist

Materialien und Quellen:

Eintrag auf Jewish virtual library: hier.

(in preparation)

Geb. 1979 in Jerusalem, seit 1999 vorwiegend in Berlin. Musiker, Essayist, Redner und freier Autor.

O.W. spielte bis 2014 in mehreren Orchestern, z.B. im West-Eastern Divan Orchestra, im Deutschen Symphonie Orchester, im Rundfunk Symphonie Orcherster (beide: Berlin), bei den Nürberger Philharmonikern oder im Israel Philharmonic Orchestra, bevor er Geschichte und Germanistik an der Hebr. Univ. Jerusalem und an der FU studierte und mit einer Promotion abschloss.

Sein Debut als Autor gab er mit Singularkollektiv. Erzählungen (2023, Wallstein); 2024 erschien der Briefwechsel mit S. M. Salzmann: Gleichzeit. Briefe zwischen Israel & Europa (Suhrkamp).

Materialien und Quellen:

O.W.: Homepage; Debatte über das Buch Gleichzeit; Blog mit Vorabdrucken des Buches Gleichzeit in: Klassik Stiftung Weimar;

Judith Heitkamp: Gleichzeit. In: Bayr. RF-Kultur, 8.4. 2024;

(PHK, in preparation)

Geb 1986 in Chişinisău (Moldauische sozialist. Rep./UdSSR, heute: Republik Moldau), lebt seit 1993 in der BRD. Autorin, Musikerin, Schauspielerin.

Frenk begann nach ihrem Schulabschluss und parallel zu einem Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Ruhrgebiet) als Schauspielerin und Musikerin zu arbeiten; ihre ersten Rollen waren solche in Kinofilmen wie z.B. Rivalin und Kukuruza (2005 bzw. 2007, Regie Sebastian Jost) sowie TOTEM (2009, Regie Jessica Krummacher), um ab 2009 auch Neben- und Hauptrollen an verschiedenen Bühnen (Bochum, Köln, Leipzig), insbes. ab 2014 als Ensemblemitglied am Maxim Gorki-Theater (Berlin) zu übernehmen. Darüber hinaus war sie Sängerin der Folkjazz-Band Kapelsky und trat u.a. wiederholt mit Daniel Kahn in der Klezmer-Rock Band The Disorientalists auf. Seit 2011 verfasst sie auch Hörspiele; u.a. erhielt sie 2016 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden für Und jetzt: die Welt!, 2017 den (europäischen) CIVIS-Preis für Jenseits der Kastanien (2016). Als Autorin trat sie in ihrem Stück Valeska Gert – The Animal Show 2018 in Erscheinung, in dem sie auch am ‚Radikal Jung-Festival‘ in München als Performerin mitwirkte; 2020 erschien schließlich ihr Debutroman ewig her und gar nicht wahr.

Materialien und Quellen:

Eintrag bei filmportal.de; Eintrag in der Hörspieldatenbank;

Theresa Hein: Flucht und Ankunft. Aushalten gefälligst. In: Süddeutsche Ztg., 13.3.2020 (Rez.)

(PHK, in preparation)

Geb. 1916 in Berlin, gest. 2008 in Jerusalem. Schriftstellerin, Begründerin des Lyris-Kreises.

(in preparation)

Geb. 29.5. 1908 in Wien, gest. 12.8. 1991 in Maria Enzersdorf (Niederösterreich). Librettist, Exilant und Remigrant, Schriftsteller, Theaterkritiker.

Materialien und Quellen:

Eintrag in: Österreichische Gesellschaft für Literatur; Hans Weigel: A-Z; Eintrag von Ph. Theisson in: A.B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur, 2. Aufl. 2012, S. 528-530.

(in preparation)

Geb. 9.5. 1850 in Frankfurt a.M., gest. 23. 3. 1892 in Frankfurt a.M. (Deutsches Reich). Mäzenin, Stifterin.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Hans-Otto Schembs in: Frankfurter Personenlexikon und auf: Frankfurter Frauenzimmer; Rudolf Plaut: Worte der Trauer. Digitalisat (Compact memory – Frankfurter UB)

(in preparation)

Geb. 3.9. 1889 in Goražde (Bosnien-Herzegowina, k.k. Österreich-Ungarn), gest. 15. 1. 1955 in Sarajevo (Ex-YU, heute: Bosnien). Jüdisch-jugoslawischer Schriftsteller und Übersetzer.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Geb. 13. 10. 1947 in Tel Aviv (IL). Publizist, Herausgeber, Politologe, Schriftsteller

Materialien und Quellen:

Eintrag von H. Schruff/H-J. Hahn in: A. B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur. 2. Aufl. 2012, S. 461-463

Porträt in: BR, 29.10. 2012; Eintrag von Klaus Wolf im: Literaturportal Bayern.

(work in progress)

geb. 4. Januar 1870 in Dresden, gest. 31. Januar 1935 in Tel Aviv. Schriftsteller, Zionist.

Autodidakt, Zionistischer Maximalist, Politiker, Mitbegründer (mit Leo Winz) und Mitherausgeber von Ost und West, einer Zeitschrift, die assimilierten Jüdinnen und Juden in Westeuropa über die Kultur der Juden und Jüdinnen in Osteuropa informieren wollte. 1893-1899 lebt Trietsch in New York City. Er nimmt 1897 am ersten Zionisten-Kongress in Basel (unter Vorsitz von Theodor Herzl) statt. Mitbegründer (mit u.a. Martin Buber und Chaim Weizmann) des Jüdischen Verlages 1902. Trietsch verfasst 1907 das Palästina-Handbuch, das an der Emigration nach Palästina interessierte Jüdinnen und Juden über dieses Land informieren will.

Materialien und Quellen:

Eintrag in: Jewish Virtual Library;

(CW, in preparation)