Geb. 10.12. 1891 in Berlin, gest. 12.5. 1970 in Stockholm. Schriftstellerin, Exilantin, Nobelpreisträgerin.

Materialien und Quellen:

Friedenspreis d. deutschen Buchhandels 1965 – Laudatio und Dankesrede: hier.

Thomas Sparr: N. Sachs. In: Metzler Lexikon d. deutsch-jüdischen Literatur. Stuttgart-Weimar 2. aktualis. Aufl. 2012, 437-438.

Hilde Domin zu N. Sachs Gedicht „Völker der Erde“ (in: M.R. Ranicki (Hg.): 1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Von Gottfried Benn bis Nelly Sachs. Frankfurt a.M.: Insel 2002): hier.

(in preparation)

Geb. 10.11.1887 in Glogau (Schlesien, Deutsches Reich), gest. 26. 11. 1968 in Berlin-Ost. Essayist, Exilant, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf: Künste im Exil: hier; Zweig über seine Freundschaften mit Brecht, Feuchtwanger u.a. In: ARD-mediathek: hier.

Arnold Zweig-Archiv (Berlin)

A. Zweig: Die Seele des Juden und das Buch. In: Menorah H.6-7(1928) 398-404.

Ludwig Strauß: Die Dichtungen A. Zweigs. In: Die Freistatt, H.8, 15.11. 1913, 453-461; Berta Badt-Strauß: Der Weg des Arnold Zweig. In: Menorah, H. 11-12(1928), 624-629;

Alfred Bodenheimer: Arnold Zweig. In: Metzler Lexikon deutsch-jüd. Literatur. Stuttgart-Weimar 2.aktualis. Aufl. 2012, 560-564.

Klaus Ungerer: Blitzende, wuchtige, zwinkernde, zweifelnde Prosa. In: Die Welt, 9.1. 2016;

K

(in preparation)

Quellentext(e):

Judenzählung vor Verdun

Der Jude in der deutschen Gegenwart

Geb. 10.9. 1890 in Prag, gest. 26.8. 1945 in Beverly Hills/CA (USA). Schriftsteller, Kritiker.

Materialien und Quellen:

A. A. Wallas: Franz Werfel. In: Metzler Lexikon deutsch-jüdische Literatur. Stuttgart-Weimar 2. aktual. Auflage 2012, 540-543

(Work in progress)

Geb.? – gest.?

(in preparation)

Geb. 28.8. 1799 in Harzgerode, gest. 2.3. 1847 in Seesen (bei Goslar; heute: Niedersachsen, BRD). Pädagoge, Publizist.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Arno Herzig in: Das jüdischen Hamburg: hier.

Ueber den Begriff einer Wissenschaft des Judenthums.: hier.

(in preparation)

Quellentexte:

➥ Über den Begriff einer Wissenschaft des Judenthums

Geb. 6.12. 1750 in Königsberg, Preußen, gest. 25.12. 1834 in Berlin.

Kaufmann, Assessor, Stadtrat, Schulgründer, Übersetzer.

Materialien und Quellen:

vgl. die Biographie von Uta Lohmann auf: haskala.net.

(in preparation)

Quellentexte:

➥ Briefe über das Lesen der heiligen Schriften, nebst einer Uebersetzung des sechsten und siebenten Capitels des Micha, als Beilage

➥ Lesebuch für jüdische Kinder.

Geb. 10.3. 1873 in Fürth, Deutsches Kaiserreich, gest. 1.1.1934 in Altausee, Österreich. Schriftsteller, Essayist.

Materialien und Quellen:

J. Wassermann: Der Literat als Tribun. In: Menorah, H. 6-7(1928), 391-397.

Peter Czoik: Jakob Wassermann. In: Literaturportal Bayern: hier.

Lesung/Hörbuch: Mein Weg als Deutscher und Jude. In: Internet archive.: hier.

Wassermanns Deutschland-Tragik. Bayr. Rundfunk, 3.1.2021: hier.

Hans Otto Horch: Jakob Wassermann. In: A.B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur. 2. Aufl. Stuttgart 2012, 524-528.

Ernst Lothar: Jakob Wassermann zum Gedächtnis. In: Neue Freie Presse, 2.1.1934, S.1-3;

(in preparation)

Quellentexte:

 Mein Weg als Deutscher und Jude

Die Juden von Zirndorf. Roman [1897]

Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens. Roman

Geb. 19.5. 1879 in Wien, gest. 3. 1. 1935 in Wien (Österreich)

Materialien und Quellen:

ausführliche Biografie von Rebecca Unterberger auf: literaturepochen.at.: hier.

(in preparation)

Geb. 22.6. 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich (heute: Skékesfehérvár, Ungarn), gest. 13.11.1921 in Budapest (Ungarn)

Orientalist, Islamwissenschaftler, Philosophiehistoriker

Materialien und Quellen:

M. Kramer: The jewish discovery of the Islam: hier.

(in preparation)

Geb. 15.8. 1875 in Pohrlitz, Mähren, k.k. Österreich-Ungarn (heute Pohořelice, Tschech. Republik), gest. 29. 12. In Jerusalem. Herausgeber, Mitbegründer von Zeitschriften, Publizist, Politiker, Übersetzer, Verlagsdirektor, Zionist.

Feiwel studierte in Wien und Zürich Rechtswissenschaften und Nationalökonomie und nahm bereits am Ersten Zionistenkongress 1897 in Basel teil. Mit Max Hickel begründete er 1900 in Brünn die Jüdische Volksstimme. Im selben Jahr rief ihn Theodor Herzl nach Wien, um die redaktionelle Leitung des zionist. Zentralorgans Die Welt zu übernehmen, was er etwa ein Jahr lang auch tat. 1902 zählte er mit Martin Buber, mit dem er befreundet war, Ephraim M. Lilien und Chaim Weizmann zu den Mitbegründern des Jüdischen Verlag und war bis 1907 auch dessen Direktor. 1903 legte er die Übersetzung der jiddischen Gedichte von Morris Rosenfeld unter dem Titel Lieder des Ghetto, illustriert von E. M. Lilien, vor. Nach dem Ersten Weltkrieg übersiedelte Feiwel nach London und engagierte sich dort bei der Gründung des Keren Hajessod und wurde 1929 auch Leiter der Jewish Colonial Trust.

Materialien und Quellen:

Dr. Bertold Feiwel fünfzig Jahre alt. In: WMZtg., 18.9. 1925, S. 4;

(PHK, in preparation)