Geb. 23.9. 1925 in Berlin, gest. 12.7. 1991 in/vor Amrun (BRD). Bibliothekar u. Bibliotheksleiter (Marbach), Essayist, Emigrant und Remigrant, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Laudatio zur Verleihung des Peter Huchel-Preises 1992. L. Greve im KLG-Online.

Friedrich Pfäfflin u. Eva Dambacher (Hgg.): Autobiographische Schriften und Briefe. Mit einem Essay von Ingo Schulze. 3 Bde. Göttingen: Wallstein 2013.

(in preparation)

Geb. 13.9. 1873 in Kowno/Kaunas (Russ. Kaiserreich, heute: Litauen), gest. 22.1.1924 in Berlin. Arzt, Herausgeber, Literaturkritiker, Schriftsteller, Übersetzer.

Materialien und Quellen:

Eintrag in Jewish Virtual Library; Eintrag in: G. Herlitz, B. Kirschner (Hgg.) Jüdisches Lexikon in 4 Bdn. Berlin 1927, Bd. 2, S. 368-69;

Angelika Glau: Jüdisches Selbstverständnis im Wandel  : jiddische Literatur zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Wiesbaden: Harrassowitz 1999.

(in preparation)

Quellentexte

Ein moderner jüdischer Volksdichter

Geb. 7.3. 1818 in Glogau (Preußen, heute: Glógow, Polen), gest. 22.1. 1893 in Berlin. Hebraist, Historiker, Pädagoge, Rabbiner.

Materialien und Quellen:

Eintrag in Jewish Virtual Library; Eintrag von K.v. Rabenau in der NDB.

Eintrag in: Renate Heuer (Hg.in/ed.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, 5 (1997), 32–38

Geschichte der jüdischen Literatur. Breslau 1885: hier.

(in preparation)

Geb. 18.2. 1825 in Komárom (Kgr. Ungarn/öst. Kaisertum), gest. 5.4.1904 in Budapest. Ungarischer Schriftsteller, (Kultur)Politiker, Herausgeber, Rechtsanwalt.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Quellentexte:

Wie ich Philosemit geworden bin. Erinnerung an alte Zeiten

Geb. 29.12. 1792 in Weisenau, Kurfürstentum Mainz, gest. 1.5.1849 in Hamburg. Rabbiner, Mitbegründer der modernen Orthodoxie.

Materialien und Quellen:

Eintrag von A. Brämer in: Das jüdische Hamburg; Eintrag von G. Deutsch, A. Feilchenfeld auf: Jewish Encyclopedia.

(in preparation)

Quellentexte:

➥ Der Bibel’sche Orient. Eine Zeitschrift in zwanglosen Heften

Geb. 19.4. 1915 in Berlin, gest. 29.10. 1942 (Atlantik). Schriftsteller, Exilant.

Materialien und Quellen:

Ulrich Boschwitz-Collection am Leo Baeck-Institut; Ein literarischer Spätfund. In: Deutschlandfunk, 15.7.2019;

Besprechung der Neuauflage des Romans Der Reisende. In: Der Spiegel, 18.5.2021;

Alexander Kosenina: »Vor einem halben Jahr hätten wir Deutschland noch verlassen können«. Ablaufende Zeit in Fluchtromanen von Ulrich Alexander Boschwitz und Erich Maria Remarque. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 12/2021, H. 2, 61–71.

(in preparation)

Geb. 27.4.1963 in Frankfurt a.M. /BRD. Essayistin, Journalistin, Schriftstellerin.

Die Tochter des deutsch-jüdischen Historikers Arno Lustiger (1924-2012) studierte nach dem Abitur Germanistik und Komparatistik in Jerusalem (1982-1986) und arbeitete zugleich auch als Lektorin für Kinderbücher in Tel Aviv. 1987 übersiedelte sie nach Paris, wo sie seitdem lebt und u.a. als Jounalistin für das ZDF und Radio France Internationale bis 1989 arbeitete, um anschließend als Lektorin für verschiedene Verlage tätig zu werden. 1995 erschien mit Die Bestandsaufnahme ihr erster Roman, dem mit So sind wir 2005 ihr bislang erfolgreichster folgte (Shortlist zum Deutschen Buchpreis). Mit dem Kriminal- und Gesellschaftsroman Die Schuld der anderen landete sie 2015 einen Bestseller; 2016 wurde sie mit dem Jakob Wassermann-Preis ausgezeichnet.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Christian Wiese in: A.B. Kilcher (Hg.): Lexikon Deutsch-jüdische Literatur, 2. Aufl. 2012, S. 354-356; Hörprobe und Erläuterungen von G. Lustiger (gem. mit E. Menasse) aus So sind wir: Dichterlesungen-Erzählte Geschichte. Interview mit Katrin Hondl auf SWR2: Jetzt sind wir alle Juden (2016).

Sahra Dornick: Poetologie des postsouveränen Subjekts. Die Romane Gila Lustigers im Kontext von Judith Butlers Ethik. Bielefeld: transcript 2019.

(PHK, Work in progress)

Geb. 1812 in Prag, gest. 1875 in Wien

Materialien und Quellen:

Eintrag von Michael K. Silber auf YIVO-Encyclopedia;

(in preparation)

Geb. 2.4.1806 in Hamburg, gest. 22.4. 1863 in Hamburg. Herausgeber, Jurist (erster jüdischer Richter im Deutschen Bund), Publizist.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Uri R. Kaufmann auf: Das jüdische Hamburg.

Der Jude.Periodische Blätter für Religion und Gewissensfreiheit (1832-35): hier.

Moshe Zimmermann: Hamburgischer Patriotismus und deutscher Nationalismus. Die Emanzipation der Juden in Hamburg 1830 – 1865. Hamburg 1970; Julius H. Schoeps: Gabriel Riesser. Demokrat – Freiheitskämpfer – Vordenker. Jüdische Miniaturen Bd. 256. Leipzig: Hentrich & Hentrich 2020; Lutz Fiedler: Sphärentrennung. Gabriel Riesser und die Begründung des religiösen Pluralismus. In: Lutz Fiedler, Christian Schmidt (Hgg.): Postsäkulare Politik? Emanzipation, jüdische Erfahrungen und religiöse Gemeinschaften heute. Göttingen: Wallstein 2021, 97–116.

(in preparation)

Geb. 16.9. 1908 in Wien, gest. 10.11.1979 in Wien. Drehbuchautor, Herausgeber, Journalist, Kritiker, Schriftsteller, Übersetzer.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf: Friedrich Torberg – zur Erinnerung;

Norbert Mayer: F. Torberg, der letzte Kaffeehausliterat. In: Die Presse, 16.9. 2008;

(in preparation)