Geb. 6.5. 1987 in Berlin. Essayist, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Wie ehrlich ist die deutsche Erinnerungskultur. Auf: NDR, 23.1.2023.

(in preparation)

Geb. 22.3.1896 in Wien, gest. 21.1. 1964 in New York.

Schauspieler

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Geb. 1.11.1889 in Wien (k.k. Österreich-Ungarn) – gest. in London Ende der 1970er Jahre. Filmregisseur und Filmproduzent.

Nach Anfängen als Theaterschauspieler kam O. K. während des Ersten Weltkriegs zum Film und wirkte in mehreren Produktionen der österreichischen Filmpioniere Jacob Fleck und Luise Kolm mit. Für deren Produktionsfirma Wiener Kunstfilm übernahm er ab 1917/1918 Regiearbeiten, zunächst mit literarischen Vorlagen (Ibsen, Hebbel) und bald mit jüdischen Themen. Nach der Verfilmung von Grillparzers Die Jüdin von Toledo (1919) gründete er die Helios-Film, welche das Th. Herzl-Porträt Theodor Herzl, der Bannerträger des jüdischen Volkes (1920/21) mit Starbesetzung (u.a. Rudolf und Joseph Schildkraut) produzierte, damit auf bemerkenswertes Echo und somit gleichsam den Beginn einer an jüdischen Themen interessierten österreichischen Filmproduktion darstellte. Es folgten daraufhin zwei große und teure Filmbiografien zu Mozart und dem Bayernkönig LudwigII., die Kreisler in finanzielle Schwierigkeiten brachten, woraufhin er in Berlin eine weitere Filmproduktionsgesellschaft gründete. Seine letzte nachgewiesene Produktion war die Straußbiographie Ein Walzer von Strauß (1925), in der Max Neufeld die Regie führte. Danach wanderte Kreisler nach Großbritannien aus, wo sich seine Spuren verlieren.

Materialien und Quellen:

Eintrag zum Theodor Herzl-Film bei filmportal.de.

(PHK, in preparation)

Geb. 27.3.1896 in Wien, gest. 24.2.1974 in Gedera, Israel. Publizist, Islamexperte, Zionist.

Materialien und Quellen:

W. Weisel: Herbst in Jerusalem. In: Neue Freie Presse, 12.10. 1924, S. 29; W.W. gem. mit Essad Bey: Allah ist groß. Niedergang und Aufstieg der islamischen Welt. Leipzig-Wien 1936.

Dietmar Goltschnigg (Hg.): Wolfgang von Weisel. Der Weg eines österreichischen Zionisten vom Untergang der Habsburgermonarchie bis zur Gründung des Staates Israel. Wien u.a. 2019: hier.

(PHK, in preparation)

Geb. 21.11.1849 in Horitz, Ks. Österreich (heute: Hořice/Tschech. Republik), gest. 29.6. 1923 in Meersburg/Baden, Deutsches Reich. Essayist, Philosoph, Publizist, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Eintrag in: Metzler Lexikon jüdische Philosophen: hier.

Veronika Jičínská (Hg.in): F. Mauthner (1849-1923). Zwischen Philosophie und Literatur. Göttingen: V & R 2021.

(PHK, in preparation)

Quellentexte:

Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Bd. 3: Zur Grammatik und Logik

Die Sprache

Geb. 20.6. 1808 in Hamburg, gest. 31.12. 1888 in Frankfurt a,. M. (Deutsches Reich), Gelehrter, Rabbiner, Herausgeber, Vertreter der Orthodoxie.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Pinchas Grünewald in Neue Dt. Biographie: hier.

Eintrag in Jewish Virtual Library(JVL): hier.

Werke – Schriften (Auswahl):

Neunzehn Briefe über das Judentum (1836): hier.; Jeschurun. Monatsblatt zur Förderung jüdischen Geistes und Lebens (1854-1863): hier (Ausg. 1860); Die Psalmen. übersetzt u. erläutert von S.R. Hirsch (1882): hier.

Gesammelte Schriften. Hg. v. Naftali Hirsch: hier.

Roland Tasch: Samson Raphael Hirsch. Jüdische Erfahrungswelten im historischen Kontext. Berlin/ New York: De Gruyter, 2011; Armin Langer: Vergeblich integriert? Rabbiner Samson Raphael Hirsch und die jüdische Akkulturation im 19. Jahrhundert. Berlin: Gans Verlag 2019.

(PHK, in preparation)

Quellentexte:

Grundlinien einer jüdischen Symbolik

Geb. vermutl. 1754 in Breslau; gest.: 1818. Aufklärer, Kaufmann, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Vgl. Eintrag in wikipedia. org: hier.

Eintrag von Gerda Heinrich bei haskala.net (Univ. Potsdam)

David Heywood Jones: Moses Hirschel und die Breslauer Aufklärung. Eine Stadt und ihre Juden im späten achtzehnten Jahrhundert. Stuttgart: Metzler-Springer 2023.

(in preparation)

Geb. 1.11.1921 in Wien, gest. 11.11.2016 in Wien. Schriftstellerin

Materialien und Quellen:

Eintrag von Nicole Rosenberger in: A.B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur. 2. Aufl. 2012, S.5-7; Eintrag (mit zahlreichen Links) von Brigitte Siebrasse auf femBio.

Dorothea Dieckmann: I. Aichinger: „Mich wundert, dass sich niemand wundert“. In: Deutschlandfunk, 1.11.2021.

Gerhard Zeilinger: Schreiben als existentielle Verpflichtung. In: Der Standard, 1.11. 2021;

Forschungsliteratur:

Christine Frank, Sugi Shindo (Hgg.): Konstellationen österreichischer Literatur. I. Aichinger (V&R, Göttingen 2023)

(in preparation)

Quellentexte:

➥ Das vierte Tor

Geb. 25.10. 1848 in Czortków (Ks. Österreich/Galizien, heute: Tschortkiw, Ukr.), gest. 28.1.1904 in Berlin. Schriftsteller, Feuilletonist.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf ÖBL; Eintrag von I. Singer/F.T. Haneman auf: Jewish Encyclopedia. Eintrag von Gabriele v. Glasenapp in: A.B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon deutsch-jüdische Literatur, 2.Aufl. 2012, S.143-146.

Eintrag

(PHK, work in progress)

Quellentexte:

Einleitung

Von Wien nach Czernowitz [1875]

Geb. 13.12.1797 in Düsseldorf, gest. 17.2. 1856 in Paris. Schriftsteller, Kritiker.

Materialien und Quellen:

Eintrag von K. Briegleb in: A. B. Kilcher (Hg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur, 2. Aufl. 2012, S. 197-201;

(in preparation)

Quellentexte:

Der Rabbi von Bacharach (1840)