Geb. 6. oder 13.9. 1783 in Prag, gest. 19.6. 1843 in Wien. Kritiker, Literaturtheoretiker, Publizist, Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf Haskala.net; Eintrag zur Familie Jeitteles: in: ÖML: hier.

Jonas Jeitteles. Biographische Skizze (verf. von I. Jeitteles; Digitalisiert durch die Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main): hier.

(PHK, in preparation)

Quellentexte:

Eine biographische Skizze des Herrn Jonas Jeitteles

Geb. 2.2. 1949 in Berlin/ BRD.

Schrifstellerin, Essayistin.

Materialien und Quellen:

Eintrag bei: A. B. Kilcher (Hg.): Metzler-Lexikon der deutschjüdischen Literatur. 2. Aufl. 2012, S. 242-244.

(n preparation)

Geb. 10.3. 1878 in Rzisczew (Russisches Kaiserreich, heute: Ukraine), gest. 1948 in Los Angeles. Jiddisch schreibender Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Geb. 27.9. 1901 in Gnesen, Deutsches Reich (heute: Gnieszo, Polen), gest. 23.9. 1971 in Brasilien.

Emigrant, Publizist, Wissenschaftler, Direktor der Congregacao Israelita Paulista.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Geb. 23.4. 1929 in Neuilly-sur-Seine/Paris; gest. 3.2.2020 in Cambridge, GB. Kritiker, Literaturwissenschaftler, Komparatist, Philosoph; Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Materialien und Quellen:

Die Schule des Lesens. Juri Steiner im Gespräch mit G. Steiner. In: Schweizer Rundfunk, 4.12.2011 (55Min., deutsch); Der letzte Gast im Kaffehaus Mitteleuropa. Nachruf von Willi Winkler in: Süddeutsche Zeitung, 4.2.2020.

Nachruf von Harald Loch in der Jüdischen Allgemeinen, 13.2.2020;

George Steiner-Bibliography.

(in preparation)

Geb. 30.3. 1816 in Proßnitz (Kaiserthum Österreich; heute: Prostějov bei Olmütz/Olomouc, Tschech. Rep.), gest. 24.1. 1907 in Berlin. Gelehrter, Orientalist, Übersetzer, Begründer der wissenschaftlichen hebräischen Bibliographie.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Isidore Singer in: Jewish Encyclopedia: hier.

Eintrag von G. Stemberger in ÖBL.

Digitalisierte Werke: hier.

(in preparation)

Geb. 1877 in Meseritz, Dt. Kaiserreich, gest. 1949 in London. Rabbiner, Feuilletonist, Kritiker.

Wilde studierte zunächst in Breslau und dann in Erlangen Philosophie und Theologie, wo er 1901 mit der Arbeit Materie und Form bei Giordano Bruno promoviert wurde. Er veröffentlichte seit etwa 1905 in jüdischen Zeitschriften wie Ost und West und wurde 1906 Rabbiner der liberalen jüdischen Gemeinde Magdeburg. 1914-18 war er als Feldrabbiner tätig. 1939 gelang ihm mit seiner Frau die Emigration nach Großbritannien.

Materialien und Quellen:

Nick Bertram: G. Wilde. Liberaler Rabbiner zu Magdeburg. Leipzig-Berlin: Hentrich & Hentrich 2023

(in preparation)

Quellentext(e):

Eine Mittelmeer-Reise

Geb. 17.7. 1888 in Butschatsch/ Tarnopol (k.k. Österreich-Ungarn, heute: Buczacz, UKR) als Samuel Joseph Czaczkes; gest. 17.2. 1970 in Rechovot/ IL. Schriftsteller, Zionist.

Der aus einer traditionell orientierten, gläubigen ostjüdisch-chassidischen Familie (Vater war Pelzhändler und Rabbiner) kommende Agnon gilt als einer der Begründer der modernen hebräischen Erzählliteratur, war 1934 erster Träger des Bialik-Preises und teilte sich 1966 mit Nelly Sachs den Nobelpreis für Literatur. Bereits Fünfzehnjährig veröffentlichte er, zunächst in Jiddisch, erste Beiträge und gelangte 1908 im Zug der 2. Alija nach Palästina, wo er zunächst in Jaffa lebte. Die erste Erzählung veröffentlichte er unter dem Pseudonym Agnon, den er 1924 als offiziellen Namen annahm. Zwischen 1912 und 1921 hielt er sich in Berlin auf, wo er im Umfeld des Jüdischen Verlags von Aron Eliasberg beratend tätig war und 1918 die erste deutschsprachige Ausgabe seiner 1912 bereits veröffentlichten Erz. Und das Krumme wird gerade erschien. Ferner wirkte er an der Zeitschrift Der Jude mit und war u.a. mit Martin Buber befreundet.

Materialien und Quellen:

(PHK, in preparation)

Geb. 25.1.1881 in Breslau, Deutsches Reich (heute: Wrocław, Polen), gest. 17.9. 1948 in Ascona / Schweiz. Jurist, Journalist, Kritiker, Schriftsteller (vorwieg. Verf. von Biografien u. Reisebüchern).

Materialien und Quellen:

Eintrag von Adalbert Wichert in: NDB (1987)

Eintrag in: Künste im Exil.

E. Ludwig und der PEN-Club. Eintrag von Anja Gerstmann, Stefanie Holtz, Sulamith Wedler auf: www. remarque.uni-osnabrück.de: hier.

Armin Fuhrer: Emil Ludwig. Verehrt, verfemt, verbrannt. Eine Biografie. Reinbek: Lau Verlag 2021; Besprechung in: Leipziger Zeitung, 5.9. 2021 durch R. Julke.

(in preparation)