Geb. 13.10. 1876 in Brody, k.k. Österreich-Ungarn, gest. 13. 12. 1927 in Wien. Rabbiner, jüdischer Wissenschaftler.

Materialien und Quellen:

M.S. [Nachruf]: Zwi Perez Chajes. In: Der jüdische Arbeiter. Wien, 5.Jg. 1.2.1928, S. 1.

Eintrag auf: NDB; Stein der Erinnerung an die Zwi Perez Chajes Schule. In: GeschichteWikiWien.

Hugo Gold: Zwi Perez Chajes. Dokumente aus seinem Leben und Wirken. Tel Aviv: Olamenu 1971, Evelyn Adunka: Nachlese zu einem Symposium über Zwi Perez Chajes. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift. H. 81/06/2009.

Werke:

Proverbia. Beiträge zur nordsemitischen Onomatologie. (1900); Jüdische und jüdisch-indische Grabsteininschriften aus Aden. (1903). Hebräischer Kommentar zu den Psalmen. Zwei Bände, (1903-1904); Hebräischer Kommentar zu Amos. (1906).

(PHK, in preparation)

Geb. (als Erwin Appelfeld) 16.2.1932 in Jadova (etwa 40 km westl. von Czernowitz, Kgr. Rumänien, heute Schadowa, Ukr.). gest. 4.1. 2018 in Petach Tiwka (bei Tel Aviv), IL. Israelischer Schriftsteller und Hochschullehrer.

Materialien und Quellen:

Eintrag bei ITHL (Institute for Translation of Hebrew Literature)

Tobias Hebbrecht-Hartmann über: Aharon Appelfeld: Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen. Aus dem Hebr. von Miriam Pressler. Reinbek: Rowohlt 2012. In: Yad Vashem-Newsletter; A. Appelfeld, Achim Engelberg: Deutsch sollte meine Sprache sein, sie wurde es leider nicht. Ein Gespräch über Literatur, Vergangenheit und Gegenwart. In: Sinn und Form. 70. Jahr, März/ April 2018, S. 168–175; Paul Jandl: A. Appelfeld überlebte den Holocaust – eine Prostituierte hat ihn gerettet. In Israel wurde er einer der bedeutendsten Schriftsteller. (anlässl. seines 90. Geburtstages) In: NZZ, 16.2. 2022;

(PHK, in preparation)

Geb. 17.5. 1916 in Prag, gest. 27.6. 2008 in Prag. Deutsch- und tschechischsprachige Journalistin, Herausgeberin, Schriftstellerin, Exilantin und Remigrantin.

Materialien und Quellen:

G. Beck: Erlebte Geschichten mit L. Reinerova. Auf: WDR, 20.2.2005; Marketa Káchlikóva: Zum 100. Geburtstag von L. Reinerová. In: Radio Prag International, 17.5. 2016;

Hélène Leclerc: Lenka Reinerová und die Zeitschrift ‚Im Herzen Europas‘. Internationale Kulturbeziehungen während des Prager Frühlings. Göttingen: V & R 2022.

(PHK, in preparation)

Geb. 29.4. 1908 in Mährisch-Ostrau (k.k. Österreich-Ungarn, heute: Ostrava, Tschech. Republik), gest. 19.8. 1993 in Tel Aviv. Journalist, Herausgeber, Schriftsteller, Zionist.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf: Literarische Landkarte deutschmährischer Autoren (LIMAM);

(in preparation)

Geb. 11.7. 1866 in Wien, gest. 26.9. 1945 in New York. Schriftsteller.

Materialien und Quellen:

Vgl. Eintrag auf: litkult1920er; Eintrag in A.B. Kilcher (Hg.): Metzler-Lexikon deutsch-jüdischer Literatur, 2.Aufl. 2012, S. ; Eintrag in ÖAW-Shoah in Währing;

Lesung aus Camelias auf hr2-kultur/ARD-Audiothek;

Eberhardt Sören, Charis Goer (Hgg.): Über Richard Beer-Hofmann. Rezeptionsdokumente aus 100 Jahren. Paderborn: Igel 2015;

(PHK, in preparation)

Geb. 1802 in Wiesbaden, gest. 1878 in Frankfurt a.M. Herausgeber (von jüd. Sagen u. Märchen), Volkskundler

Materialien und Quellen:

Das Buch der Sagen und Legenden (1842): Digitalisat.

Gabriele v. Glasenapp: Popularitätskonzepte jüdischer Folklore. Die Prager Märchen, Sagen und Legenden in der Sammlung Sippurim. In: Christine Haug, Franziska Mayer, Madleen Podewski (Hgg.): Populäres Judentum: Medien, Debatten, Lesestoffe. Berlin-Boston: de Gruyter, 2009, = Conditio Judaica Bd. 76, S. 21-22.

(in preparation)

Geb. 5.12. 1897 in Berlin (als Gerhard Sch.), gest. 21.2.1982 in Jerusalem.

Materialien und Quellen:

Eintrag von A. Kilcher in Metzler Lexikon jüdischer Philosophen;

H.-M. Schönherr-Mann: G. Scholems Poetica. Zurück zur Sprache der Bibel. In: Deutschlandfunk, 24.3.2019 (auch Audio)

Nina Schmedding: Ein religiös Suchender. In: Jüdische Allgemeine, 5.12. 2022.

Forschungsliteratur (Auswahl):

Daniel Weidner: Gershom Scholem – Politisches, esoterisches und historiographisches Schreiben. München: W. Fink, 2003; Elke Dubbels: Figuren des Messianischen in Schriften deutsch-jüdischer Intellektueller 1900-1933. = Conditio Judaica Bd. 79. Berlin-Boston: DeGruyter 2011, bes. Kap. 6: Messianismus der Inversion (405-414) Online verfügbar: hier. Noam Zadoff: Von Berlin nach Jerusalem und zurück. Gershom Scholem zwischen Israel und Deutschland. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2020; Jay H. Geller: Die Scholems. Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie. Aus d. Engl. von Ruth Keen und Erhard Stölting. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2020 (dazu Besprechung in der taz, 21.1.2021)

(in preparation)

QUELLENTEXTE

Zum Problem der Übersetzung aus dem Jidischen

Daten nicht ermittelbar.

Mitverfasser/Mitherausgeber gem. mit V. Kriloff (V. Krylov) von: Söhne Israels. Drama, Wien: Schalk 1901.

(in preparation)

Geb. 13.12.1888 in Eschweiler (Nordrhein-Westphalen/Dt. Reich), gest. 2.3. 1921 in Berlin. Essayist, Herausgeber, Übersetzer (aus dem Jiddischen).

Materialien und Quellen:

Eintrag in Jewish Virtual Library; Eintrag in Leksikon nayer Yidisher Literatur.

Martina Willemsen: Fritz Mordechai Kaufmann und „Die Freistatt“: zum alljüdischen Literaturkonzept einer deutsch-jüdischen Monatsschrift. Tübingen: Niemeyer 2007.

(in preparation)

Geb. 2.5. 1860 in (Buda)Pest, Kgr. Ungarn-Österreich. Kaiserreich, gest. 3.4. 1904 in Edlach (bei Reichenau, Niederösterreich). Journalist, Schriftsteller, Begründer des (politischen) Zionismus.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

Quellentexte:

Herzl, Theodor über „Das Neue Ghetto“ (1)

Herzl, Theodor über „Das Neue Ghetto“ (2)

Altneuland. Roman

Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage